Bewusstsein gibt es wahr und wirklich. Jeder Mensch hat ein eigenes Bewusstsein, nimmt manches bewusst wahr und manches Innere, Körperliche oder Äussere in manchen Augenblicken oder auch dauerhaft nicht. Diese Eindrücke sind unbewusst, obgleich sie wahr und wirksam sind.

Auch als Kollektiv haben wir einen Bewusstseinsstand. Manches, was in unserer Welt geschieht, erkennen wir bewusst, über manches machen wir uns keine Gedanken, obgleich es ratsam wäre, dieses im wachen Licht des Bewusstseins zu betrachten.

Ein ‹Neues Bewusstsein› ist das Weiten des eigenen Bewusstseins. Je mehr Menschen dieses für sich selbst gelingt, desto mehr steigt das kollektive Bewusstsein. Sei achtsam und kümmere dich zuerst um dich, bevor du denkst, das Kollektiv anheben zu wollen!

Hier ist eine Liste von inneren Geschehnissen, die immer schon in jedem Menschen stattfinden, doch in der Alten Zeit kollektiv und individuell zu weiten Teilen verborgen lagen. Die Neue Zeit ist eine goldene Zeit: Wir werden wieder zu uns selbst erwachen, erkennen, wer wir sind, und unser Leben liebevoll, weise und wesentlich erfüllter einrichten, als es uns in den vergangenen Jahrtausenden möglich war. Zugleich gibt es weiterhin eine Menge Abenteuer und ebensoviel Raum für persönliche Entwicklung. Denn das Leben als Ganzes ist ein unendliches Universum voller Wunder.

Diese Punkte gibt es zu erforschen. Hake ab, wenn du der Meinung bist, dass du bereits ein Bewusstsein hierfür besitzt. Erforsche die Punkte im eigenen Erleben! Das Darübernachdenken weitet nicht das Bewusstsein.

[  ] 1. Das wahre Fühlen

Was ist ein wirkliches Gefühl, was ein Gedanke, was ein Körperempfinden, was ein Spüren und was ein Gemisch aus diesen?

[  ] 2. Die aufgesetzten Gefühle

Können wir unsere Stimmung willentlich heben? Ist dein Lachen echt? Wie kann ich meine ehrliche, aufrichtige Stimmung finden?

[  ] 3. Die aufgestauten Gefühle

Freie Wildtiere haben keine aufgestauten Gefühle. Der Mensch drückt nicht stets sein Gefühl aus. Manchmal kocht etwas Altes in uns hoch. Haben wir ein Regal voller weggepackter Gefühle in uns?

[  ] 4. Der Sinn des Fühlens

Der Verstand möchte Angst, Wut, die tiefe Stimmung und Traurigkeit nicht haben. Hat uns die Natur diese Gefühle gegeben, um uns zu ärgern und unser Leben zu beschweren?

[  ] 5. Die höheren Sinne, das Spüren

Was erleben wir noch, was kein Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, Körperempfinden, Fühlen und Denken ist?

[  ] 6. Das Engen und Weiten des eigenen Bewusstseins

Mal sehe ich den Schmetterling am Wegesrand und mal nicht, obgleich er sich neben mir aus den Büschen erhebt. Wer engt und weitet mein Bewusstsein?

[  ] 7. Der Ort der Aufmerksamkeit

Nicht immer bin ich «ganz da», mit meiner Aufmerksamkeit ganz bei mir, ganz im Hier und Jetzt. Wo kann sie überall hin, meine Aufmerksamkeit?

[  ] 8. Das Engen und Weiten des eigenen Feldes (Empathie)

Ich bin mehr als nur ein Wesen mit Armen, Beinen, einem Kopf, mehr als nur Haut, Knochen, Blut, Nerven und Gewebe. Wir weit bin ich als Energie? Kann ich jemanden berühren, wenn meine Arme doch nur so kurz reichen?

[  ] 9. Leben mit offenem Herzen

Es sagt sich so leicht. Kannst du es bewusst tun: dein Herz öffnen? Wie wäre dein Leben dann?

[  ] 10. Die räumlichen Dimensionen

Es ist alles nur dreidimensional um uns herum. Was ist mit den anderen räumlichen Dimensionen?

[  ] 11. Gewahrsein

Ein neues Wort in unserer Sprache. Hast du Gewahrsein schon einmal erlebt? Kennst du einen Menschen, die oder der sich selbst ganz gewahr ist?

[  ] 12. Erlebbarkeit und Illusion

Der Kopf kann einem viel erzählen, was er alles denkt zu erleben. Was erlebst du wirklich?

[  ] 13. Das mögliche Entfernen der Seele

Wenn ich Körper und Seele bin: Ist meine Seele immer hier, wo ich bin? Bin ich mehr Körper oder mehr Seele? Wenn ich «nicht ganz da bin», wo ist dann meine Seele?

[  ] 14. Wer bin ich?

Es gibt so viele Worte und Gedanken um das, was ich bin. Was erlebe ich wirklich?

[  ] 15. Was gibt es für mich zu tun?

Wenn ich mich wirklich und wahrhaftig erkannt habe: Was nun?